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Sonntag, 12. März 2017

Lieber Tier statt Krone der Schöpfung?

Bücher über Tiere haben Hochkonjunktur: Richard David Precht lässt sie denken, Peter Wohlleben befasst sich mit ihrem Seelenleben und für Baumgartner/Dahlke sind sie ein Spiegel unserer Seele. – Je komplexer die Welt, desto mehr wächst das Bedürfnis nach Einfachheit und schlichtem Abdrücken der elementaren Bedürfnisse. Vorgaben und Schablonen sind erwünscht. Tiere überlegen auch nicht lange.
Der Mensch als Krone der Schöpfung: ein endlich überwundenes Hirngespinst der Kabbala?

Doch so einfach ist es nicht. Es könnte sein, dass sich hinter dem Trend Überraschendes, aber gewiss nichts überraschend Gutes verbirgt.

Dem ein oder anderen mag bekannt sein, dass die Krone, von der gerade die Rede war, nicht irgendeine Königskrone ist oder die eines Faschingsprinzen, sondern Kether, jene Krone, die Ziel menschlichen Strebens und höchste Vollendung zum Ausdruck bringt und uns ein ewig wertvolles Geschenk der jüdischen Mystik ist als Krönung des Baumes der Sephirot.


Wer weiterlesen möchte: hier 
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